Und das ganz ohne Darsteller und dem damit verbundenen logistischen Aufwand. Die Betroffenen werden, ähnlich wie bei der dynamischen Patientensimulation für den Rettungsdienst, mit vorgefertigten Karten simuliert, die im Verlauf ihres Aufenthaltes verschiedene Bedürfnisse entwickeln können. Diese Karten können in einer real, zu Übungszwecken aufgebauten Anlaufstelle, einem Betreuungsplatz oder einer Notunterkunft verwendet werden. Außerdem beinhaltet das System die Möglichkeit die Einrichtung einer solchen Unterkunft auf verschiedenen Grundrissen theoretisch zu planen. So können die Einsatzkräfte die räumliche Organisation einer unbekannten Einsatzstelle beüben, ohne dass ein reales Gebäude erforderlich ist.

Alles in Allem war es ein spannender und gelungener Dienstabend, bei dem wir viel neuen Input erfahren konnten. Wir freuen uns auf weitere Zusammenarbeit mit Training-Kulasik und darauf, die weitere Entwicklung dieser Simulation miterleben zu dürfen.